Ziel: Die städtebauliche Nachverdichtung und die Entwicklung des Usego-Areals stehen im Fokus. Mit den Nutzungsüberlagerungen von Pflege, Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Parkplätzen wird das Angebot auf dem Usego-Areal abgerundet.

Problemstellung: Der Umgang mit dem städtebaulich markanten Usego-Altbau, arealinterne verkehrstechnische Erschliessung, hohe Nutzungsdichte und der Umgang mit Themen wie Lärm und Störfallvorsorge stellten für uns die grössten Herausforderungen dar.

fsp: Auf dem Usego-Areal Olten ist, gemäss geltendem Gestaltungsplan Solothurnerstrasse, ein Wohn- und Pflegezentrum vorgesehen, welches in den Obergeschossen insgesamt 60 Pflegezimmer auf drei Pflegestationen und Geschossen sowie 24 altersgerechte Wohnungen auf zwei Geschossen beherbergt. Der Bereich zwischen Strasse und Gebäude fungiert als Begegnungszone für die zukünftigen Bewohner des Zentrums und die Nutzer des Usego-Areals. Das Gebäude wird über zwei getrennte Eingangsbereiche, je einer für das Pflegezentrum und einer für die altersgerechten Wohnungen erschlossen. Im Erdgeschoss sind nebst den für den Betrieb des Zentrums notwendigen Räumen für Personal und Infrastruktur ein Restaurant mit angrenzendem Mehrzwecksaal und Aussenbereich vorgesehen.