Design-Build

DESIGN-BUILD
Wir arbeiten seit Jahren nach dem Prinzip von Design-Build – integriert, kooperativ, verantwortlich.
Architektur, Planung und Ausführung bilden bei uns keinen linearen Ablauf mehr, sondern einen gemeinsamen Prozess.
Alle relevanten Akteure – Architekt/innen, Ingenieur/innen, Unternehmer/innen und Bauherrschaften – denken und handeln ab dem ersten Tag als ein Team.
Design-Build (Planen und Bauen aus einer Hand) ist ein integriertes Projektabwicklungsmodell, bei dem die Verantwortung für Entwurf, Planung, Kosten, Termine und Qualität in einer Hand liegt.
Statt dass der Architekt plant und der Unternehmer später baut, entsteht das Projekt von Anfang an im Dialog.
Ein Team, ein Vertrag, ein Ziel – das ist der Kern von Design-Build.
Diese Arbeitsweise verändert die Branche grundlegend.
Sie löst die traditionellen Grenzen zwischen Planung und Ausführung auf, verbindet kreative Entwurfskraft mit unternehmerischer Intelligenz und schafft dadurch eine neue Qualität in Architektur, Baukultur und Zusammenarbeit.
fsp. Wir integrieren.
In klassischen Verfahren folgen die Phasen linear aufeinander – Planung, Ausschreibung, Realisierung.
Jede Phase produziert Schnittstellen, Informationsbrüche, Verantwortungslücken.
Design-Build dagegen setzt auf Integration, Transparenz und geteilte Verantwortung:
- Integration – Architektur, Fachplanung, Kostenmanagement und Ausführung sind von Anfang an miteinander abgestimmt.
Das reduziert Reibungsverluste und erlaubt, früh Entscheidungen zu treffen, die Bestand haben. - Verantwortung – Ein Vertragspartner trägt die Gesamtverantwortung für Kosten, Termine und Qualität.
Das schafft Klarheit, vermeidet Konflikte und stärkt das Vertrauen. - Tempo & Effizienz – Planung und Realisierung überlappen sich (Fast-Tracking).
Das beschleunigt Projekte und sorgt für frühzeitige Kostensicherheit. - Ko-Kreation – Bauherrschaften, Nutzer:innen und Design-Build-Teams entwickeln Lösungen gemeinsam.
Entscheidungen entstehen im Dialog – nicht in der Übergabe.
fsp. Wir bauen gemeinsam.
In der Praxis gibt es unterschiedliche Ausprägungen:
Beim klassischen Design-Build wird ein Gesamtleister beauftragt, der Architekt/innen und Unternehmer/innen in einem Team vereint – häufig bei Industrie-, Gesundheits- oder Infrastrukturbauten.
Beim progressiven Design-Build (PDB) erfolgt die Teambildung frühzeitig auf Basis von Kompetenz und Vertrauen; Preis und Vertrag werden erst nach einer gemeinsamen Entwicklungsphase festgelegt – ideal für komplexe Projekte mit hohen Anforderungen an Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation.
Und in erweiterten, integrierten Modellen entstehen sogar projektübergreifende Partnerschaften, bei denen alle Beteiligten offen in Daten, Risiken und Erfolgen verbunden sind.
Unabhängig von der Form bleibt der Kern gleich:
Design-Build richtet sich konsequent auf das Best for Project – nicht auf Einzelinteressen.
Es schafft eine Haltung, in der Architekt/innen, Ingenieur/innen und Unternehmer/innen gemeinsam Verantwortung übernehmen, Chancen nutzen und Risiken aktiv steuern.
fsp. Wir gestalten diese Haltung.
Für unsere Bauherrschaften bedeutet das: Ein Ansprechpartner, klare Prozesse, verlässliche Ergebnisse.
Für uns als Architekt/innen bedeutet es: früh Verantwortung übernehmen, Entscheidungen mittragen, Denken und Bauen als Einheit verstehen.
So entstehen Projekte, die inhaltlich stärker, technisch präziser und wirtschaftlich belastbarer sind – von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme.
fsp. Für eine integrierte Immobilienwelt.